Neue Kernziele beim EU-Gipfel verabschiedet
Bis 2030 sollen die berufliche Weiterbildung, digitale Kompetenzen und Beschäftigungen gestärkt werden.
Die Covid-19 Pandemie hat manchen Unternehmen ziemlich zugesetzt. Deshalb haben EU-Staats- und Regierungschefs, die Europäische Kommission und die Europäischen Sozialpartner auf dem vom portugiesischen EU-Ratsvorsitz angesetzten EU-Sozialgipfel eine gemeinsame Umsetzung der Europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) am 07.05.2021 in Porto unterzeichnet.
Ziel ist es, Fachkräftepotenzial in den verschiedenen Unternehmen zu unterstützen und verbessern.
Mindestens 78 Prozent der 20 – 64-Jährigen in der EU sollen einer Beschäftigung nachgehen. Um dies möglich zu machen, sollen grundlegende digitale Kompetenzen vorhanden sein.
Um den Plan umzusetzen, werden die einzelnen Mitgliedstaaten angehalten, Maßnahmen auf nationaler Ebene zu erarbeiten.
Neben dem Grundsatz 1 des ESSR, welchen ein Recht auf allgemeine Berufliche Bildung und lebenslanges Lernen in hoher Qualität vorsieht, lehnt sich o.g. Beschluss an die Unterstützung zur Verbesserung der Beschäftigungs- oder Selbstständigkeitsaussichten an.
In einem Aktionsplan hat die EU-Kommission für 2021 Vorschläge für betriebliche Weiterbildung und Sicherung des betrieblichen Fachkräftenachwuchses angekündigt. Dies wird unter anderem im Herbst 2021 durch ein individuelles Lernkonto realisiert.
Die europäische Initiative könnte Ausbildungssuchende ohne konkreten Zugang, sowie Erwachsene bei Arbeitsmarktübergänge unterstützen.
Durch den Einsatz von Microcredentials (zertifizierte kleine Lerneinheiten), sowie ein breiteres Weiterbildungsangebot, können Kompetenzen ohne große Hürden für die Lernenden erlangt werden.
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